Bergbau

E Daarstellig vom Georgius Agricola us em Joor 1556

Im Bärgbau sueche d Lüt Boodeschetz im e Bärg oder in dr oobere Ärdchruste, wo denn mit technische Aalaage und Hilfsmiddel erschlosse, abbaut und ufberäitet wärde. Zum Bärgbau ghööre s Vermässigswääse (Markschäidwääse), d Gruebebewirtschaftig (Bewätterig und Wasserhaltig), soziali Sicherigssüsteem (Knappschaftskasse), spezielli Usbildigsstette (zum Bischbil Bärgakademie) und Bärgufsichtsbeörde.[1][2][3] As montanistisch (vo lat. mons für Bärg) bezäichnet mä alles, wo mit em Bärgbau z due het. Im dütschsproochige Ruum si d Bezäichnige Montanwääse, Gwünne vo mineralische Roostoff und Bärg- und Hüttewääse scho lenger üüblig.

Es git über- und underdäägigi Abbauverfaare für festi, flüssigi und gasförmigi Roostoff.

Bärgbauligi Aktividääte wärde uf dr ganze Wält in jedem Staat dur e nazionals Bärgrächt greeglet.

  1. Bundesberggesetz, §3 Bergfreie und grundeigene Bodenschätze
  2. Mineralrohstoffgesetz Österreichs, §2 und §3 (Memento vom 22. März 2017 im Internet Archive) (PDF-Datei uf ris.bka.gv.at)
  3. Günter Tiess: Rechtsgrundlagen der Rohstoffpolitik. Springer, Wien 2009, ISBN : 978-3-211-09454-9(?!).Fehler in Vorlage:Literatur – *** Ungültig: 'ISBN'