S Gibet dient emene Mensch dezue, sich an Gott oder ane Gotthait zwende und isch e wichtige Bestandtail vo allne theistische Religione. Es cha sich debi um Loob und Priis, Dank oder e Bitt, um en Hilferuef oder au um e Chlaag handle. E Gibet cha dihai im gschlossne Chämmerli betet werde oder gmainsam i de Öffetlichkait, es cha nume denkt, gflüsteret, gsproche oder gsunge werde. Es cha spontan erfunde werde oder e traditionel öberliferets Gibet sii.
Die wichtigste Gibet im Christetum sind s Vaterunser und bi de Katholike s Ave Maria, im Islam isch es die erst Sure, d al-Fatiha. Dr Muslim muess fümfmol am Dag si Arbet underbräche für zum bäte. D Gebät wärde immer uf Arabisch gsait. D Jude bäte dreimol am Dag, sowohl d Manne wie d Fraue: am Morge s Schaharit, am Nomiddag d Mincha und z Obe dr Maariv. D Manne hai immer ä Huet oder ä Chappe a, und binde sich bim Schaharit Gebätsrieme, Tefillin, um d Ärm und wickle sich in ä Gebätsschal, a Talit, ii. S Gebät Schma Israel, wo d Essänz vom Judedum zum Inhalt het, wird am Morge und z Obe, aber au zu vile andere Ziite und us verschiidnige Gründ, wie vor emä Märtyrium, as Glaubensbekenntnis gsait: "Los zue Israel! Dr Herr isch di einzig Gott. Und du söllsch Gott us ganzem Härz lieb ha, mit dr ganze Seel und alle diine Chreft, und di Nöggscht wie di sälber." Die orthodoxe Jude bäte immer uf Hebräisch, die reformierte au in ihrer Umgangsschbroch.
Im Hinduismus und Buddhismus werd mee Wert uf Mantra glait, wone änlichi Funktion hend.